08.11.2023

Populistischer Angriff auf unsere Bezirksvorsteherin Saya Ahmad von NEOS Alsergrund

Martin Rendl

NEOS Alsergrund werfen in einem offenen Brief, der mittels Inseratengeldern in der Bezirkszeitung platziert wurde, der SPÖ Bezirksvorsteherin Saya Ahmad vor, keine Stellung zum Terrorangriff und zum Krieg in Israel und Palästina zu beziehen.

Dass unsere Bezirksvorsteherin Saya Ahmad als einzige Bezirkspolitikerin in Wien so ein Schreiben von den Neos erhält, ist eine Frechheit. Dass sie sich nicht geäußert hätte ist außerdem glatt gelogen. Saya äußerte sich dazu bei vielen Gelegenheiten, beispielsweise am 19.Oktober via Social Media Story auch sehr umfassend.

“Und weil ich in den letzten Tagen viele Relativierungen auf Social Media gesehen habe: Die Hamas ist eine Terrororganisation (...) Ihr Terroranschlag und ihre Entführungen sind durch nichts zu rechtfertigen.”
Dieser Vorwurf an unsere Bezirksvorsteherin ist im besten Fall ein billiger Versuch, mit dem Leid von Millionen von Menschen politisches Geld zu schlagen. Im schlechtesten Fall ist es peinlicher antimuslimischer Rassismus. Auf Initiative der SPÖ Alsergrund und Bezirksvorsteherin Saya Ahmad, sind wir seit 2021 Menschenrechtsbezirk. Dieses Verhalten ist nicht zu tolerieren, wir erwarten uns eine glaubwürdige Rücknahme und Entschuldigung seitens NEOS.

Für die SPÖ Alsergrund und unsere Bezirksvorsteherin Saya Ahmad ist jedenfalls selbstverständlich, dass wir den brutalen Terrorangriff der Hamas auf Israel und die Zivilbevölkerung verurteilen. Wir stehen für Demokratie, für ein friedliches und respektvolles Miteinander und stellen uns konsequent gegen jede Form von Gewalt, Terror, Rassismus oder Antisemitismus.

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